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Krokuswiesen
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Krokuswiesen Drebach im Erzgebirge

Krokuswiesen Drebach mit klassischen Frühjahrsblühern

Krokusse zählen zu den klassischen Frühjahrsblühern, durch Sprossknollen überdauerndes der Gattung der Schwertliliengewäche mit weißen, lila, gelben Trichterblüten, wie z.bsp. der Frühlingskrokus und der gelben Farbstoff liefernde Safran.


Die Krokusblüte auf den Krokuswiesen Drebach findet meist in den Monaten März bis April statt. Der genaue Beginn ist aber unterschiedlich und hängt von der Witterung ab. Auf einer Fläche von ca. 7 ha - rund um Drebach - blüht der kleine, meist hellblau bis dunkelviolette, im Volksmund auch liebevoll "Nackte Jungfer" genannte, Krokus.

Dieses Wochenende 07.03/08.03.20 ist noch kein Krokuswochenende. Ab kommender Woche lohnt es sich die Krokusse dann an sonnigen Tagen einen Besuch im kleinen Ort Drebach abzustatten..

Bis heute verbreiten sich diese Krokusse recht zahlreich auf den Krokuswiesen in Drebach im Erzgebirge in Sachsen und ist ein Wahrzeichen für die Gemeinde Drebach geworden.

Das sich nur selten eine weiße Krokusblüte unter die "Nackten Jungfern" mischt, soll an dem Bodenbeschaffenheiten und dem Klima des Örtchens Drebach liegen.

Seit etwa 1934 stehen die Krokuswiesen Drebach zur Blüte unter Naturschutz. Seither gibt es ca. 40 dieser Drebacher Krokuswiesen, die als Flächen-Naturdenkmal ausgewiesen sind.

Auch im Jahr 2017 fiel die Prognose angesichts des ständig wechselndes Wetters schwer, doch nun istes endlich soweit: Am kommenden Wochenende (19./20./21.03.2021) wird der erste große Besucher-Ansturm auf Drebach im Erzgebirge erwartet. Einen ersten Vorgeschmack boten bereits die zwei Sonnen-Tage der vergangenen Woche. Nach einer kurzen Regenphase ist nun aber mit einem noch volleren Blütenmeer zu rechnen. Weiß bis dunkelviolett präsentieren sich die unzähligen „Nackten Jungfern", auf zahlreichen Wiesen mit einer Gesamtfläche von sieben Hektar verteilen.

Symbol des Ortes

Die 40 Naturdenkmale üben auf die Besucher eine immense Anziehungskraft aus. Selbst an den Tagen, an denen das Wetter nicht so mitspielt wie erhofft, lockt die Gemeinde zur Krokusblüte Gäste mit weiter Anreise an. Neben Bussen von Reiseunternehmen stehen täglich Autos mit Kennzeichen aus anderen Bundesländern an der Straße. Im Vorjahr war die Anreise für sie fast eine Art Glücksspiel, denn die Blüte, war laut Jens Haustein „nicht schlecht, aber relativ kurz zu sehen". Diesmal hofft der Drebacher Bürgermeister, dass die Krokusse sich etwas länger von ihrer schönsten Seite zeigen. Obwohl Haustein hier aufgewachsen ist, erfreut auch er sich jedes Jahr aufs Neue an dem einzigartigen Anblick, der der Legende nach David Rebentrost zu verdanken ist.

Der damalige Drebacher Pfarrer soll im 16. Jahrhundert angeblich dem Sächsischen Kurfürsten Johann Georg II nach einem Jagdunfall medizinisch geholfen haben, woraufhin er sich drei Pflanzen aus dem kurfürstlichen botanischen Garten wünschen durfte. Ein davon war der Frühjahrskrokus, aus dem inzwischen das Drebacher Symbol geworden ist.


Suche mit einem Blick auf die Vergangenheit

bedeutsame Funde an der Klosterstraße der großen Kreisstadt Annaberg

Annaberg-B. Die Ausgrabungen am ehemaligen Annaberger Franziskanerkloster gehören nach Aussagen des Sächsischen Landesamtes für Archäologie zu den bedeutendsten Fundorten Europas. Insgesamt wurden weit über 10.000 Fundstücke'vom späten 15. bis ins 20. Jahrhundert entdeckt.

Dazu gehören Artefakte aus der Zeit der metallurgischen Nachnutzung im 16. und frühen 17. Jahrhundert, Hunderte Probiergefäße sowie über 80 Aschkupellen, die zum Probieren des Metalls benutzt wurden. Bedeutsam sind Reste von Muffel- bzw. Probieröfen, wie sie bereits Georgius Agricola und Lazarus Ercker beschrieben haben sowie verschiedene Schmelztiegel der Silberverarbeitung. Weitere Funde sind ein Siegelstempel, Münzen und Jetons, zahlreiche Keramikscherben, das Fragment einer Grubenlampe und mehrere Bergeisen. „Bedeutsam sind ferner der komplett erhaltene Grundriss der Klosteranlage, das Backsteinpflaster im Kreuzgang, Reste der Klosterkirche sowie Einbauten metallurgischer Gewerke zur Nachnutzung als Münze und Silberkammer.

Nun stehen die archäologischen Grabungen auf dem Baufeld des zukünftigen Finanzamtes kurz vor dem Abschluss.


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