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Fichtelberg und Keilberg
Sehenswertes Sehenswertes im Erzgebirge

Sehenswertes in Crottendorf

das in ruhiger Lage, gemütlich, gepflegte Ferienhaus

Bewertungen

Sehenswertes in Crottendorf erkunden

Die barocke Dreifaltigkeitskirche zählt auf alle Fälle zu Sehenswertes in Crottendorf, sie wurde 1654 am Standort einer aus dem 13. Jahrhundert (mit der Entstehung des Ortes) stammenden Wehrkirche, erbaut. Die teilweise noch vorhandene Ringmauer und das Wehrtor deuten auf eine ehemalige Wehrkirche hin. Ein Pfarrhausbrand 1639 vernichtete jedoch alle Unterlagen, so dass es über die erste Kirche keine genaueren Vorstellungen gibt. Vermutlich stammt der vorreformatorische Flügelaltar, der sich jetzt unterhalb der linken Empore hinter dem Taufstein befindet und die beiden Kruzifixe, die aus der Zeit der Reformation stammen und jetzt rechts und links neben dem Altarbogen oberhalb der Empore angebracht sind, aus der früheren Kirche. Ein kalter Blitzschlag am 18. Juni 1643 versetzte die alte Kirche in einen baulich bedenklichen Zustand. Jedoch die Folgen des 30-jährigen Krieges und der Pest ließen erst 10 Jahre später die Entscheidung heranreifen, eine neue Kirche an Stelle der alten zu bauen. Der umfangreichen Unterstützung des damaligen Kurfürsten Johann Georg I. ist es zu verdanken, dass die neue Kirche großzügig gebaut und ausgestattet werden konnte. Sie verfügt über eine reich verzierte Kassettendecke mit 240 Feldern, Kanzel und Altar stammen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der Taufstein (1839) besteht aus Crottendorfer Marmor. Die Kirche, als sehenswertes in Crottendorf bildet zusammen mit der Kantorschule (1658–63) und dem Pfarrhaus ein baulich intaktes Ensemble des 17. Jahrhunderts.
Bild der Kirche wurde mit freundlicher Genehmigung von Christine Wagler zur Verfügung gestellt.

Grenzwald-Destillation mit Schnaps-Museum

Das Schnaps-Museum zeigt den Produktionsablauf der Grenzwald-Destillation z. T. anhand historischer Maschinen und Gerätschaften. Der gesamte Produktionsablauf ist in diesem technisch einmaligen Museum nachvollziehbar. Mit einigen historischen Geräten werden immer noch hochwertige Kräuterauszüge hergestellt. In dem "Schnapsmuseum" im Stammhaus können Sie sich einen Einblick in den historischen Produktionsablauf der Firma verschaffen. Die Atmosphäre einer richtigen Kräuter-Destillation inklusive einer Verkostung ist ein besonderes Erlebnis.

- Führungen in der Dreifaltigkeitskirche (1654 gebaut)
- 15 m hohe Räucherkerze mit kleinem Museum der "Original Räucherkerze"
- Naturdenkmale "Willi-Brunnen" und "Cotta-Buche"
- Naturschutzwiesen an der Wolfner Mühle und am Kalkofen
- weiterhin: Freibad, Sportplatz, Tennisplatz, zahlreiche Wanderwege
- Skilift am Schießberg, Skiwanderwege, Spielplätze, Jugendtreff

Holzspielzeugmacher fertigen Holzminiaturen

Glückwunschkästchen schulanfang
Glückwunschkästchen Weihnachtsmann

Seit 1986 kreieren die Holzspielzeugmacher Kordula & Ronald Graupner Holzminiaturen. Die Stücke bestehen aus bis zu einhundert winzigen Kleinteilen. Mit Pinsel, Pinzette, ruhiger Hand und dem nötigen Augenmaß entstehen liebevolle Szenen in aufwendiger Handarbeit. Gefertigt wird ein umfangreiches Sortiment an Christbaumschmuck, Spieldosen, Pyramiden und Wohnungsschmuck geignet für alle Anlässe.
Führungen durch die Werkstätten und Produktionsbetrieb ist von Montag bis Freitag zwischenb 8.00 und 14.00 Uhr, nach Voranmeldung,möglich.

Hofkäserei Fritzsch

In der Hofkäserei Fritzsch werden verschiedene Käsespezialitäten vom eigenen Hof hergestellt.

Der Hof ist seit 1595 nunmehr in der 10. Generation der Fmilie Fritzsch. In dem über vier Jahrhunderten existierenden Landwirtschaftsbetrieb wird neben verschiedenen schmackhaften Käsesorten (Hartkäse, Weichkäse Frischkäse) auch Butter, Jogurt und andere Milchprodukte aus ganz frischen leckeren Zutaten, zum Verkauf angeboten.

Jährliche regelmäßige Veranstaltungen

außergewöhnliche Höhepunkte im Jahr

Wenn am Wochenende der Weihnachtsmarkt im Dorf seine Pforten öffnet, dann gibt es nicht nur stimmungsvolle Programme, sondern auch viele außergewöhnliche Höhepunkte sind zu erleben. Einen sehenswerten Weihnachtsberg nennt Frieder Günther sein Eigentum. Auch in diesem Jahr wird er aufgebaut und kann von Interessenten besichtigt werden. Der Berg steht in einer Ecke mit einer Schenkellänge von ca. zwei mal zwei Metern. Er beinhaltet Ausschnitte aus der erzgebirgischen Tradition sowie einen orientalischen Teil, der durch die Weihnachtsgeschichte unterstrichen wird, welche in einem 15-minütigen Programm erzählt wird. Auf dem Berg sind ca. 80 bewegliche Figuren zu finden. Sie werden durch ungefähr 15 Elektromotoren angetrieben. Früher wurde der Berg mittels eines Uhrwerkes betrieben. Nach einigen technischen Verbesserungen werden die Elektromotoren nun automatisch angesteuert. Geöffnet Ist der Weihnachtsberg am Güterweg 108 E bis zur Lichtmess an Samstagen und Sonntagen von 14 bis 18 Uhr, vom 25.Dezember bis 6.Januar täglich von 14 bis 18 Uhr sowie nach Absprache außerhalb dieser Zeiten (TeL 037344/8980).

Über den Mechanischen Orientalischen Weihnachtsberg der Familie Siegbert Schwind, kann man echt nur staunen. Als Meisterleistung der Miniaturschnitzerei zeigt der Berg die biblische Geschichte von der Geburt Jesus bis zu seiner Auferstehung. Und das in allen Facetten, originalgetreu und mit beweglichen Figuren. Wenn sich der Vorhang im Haus von Siegbert Schwind am Pfarrteichweg hebt dann geht es auf eine Reise in die Vergangenheit, wie sie so noch niemand dargestellt hat „Die Einmaligkeit des Orientalischen Weihnachtsberges besteht in der Authentizität und der Komplexität der biblischen Szenen, die exakt auf Personen und die damalige Zeit bezogen sind. Alles ist noch original und stilecht, angefangen bei den Farben bis hin zum aufwendigen Antrieb, erklärt Siegbert Schwind. Geschaffen wurde der Orientalische Weihnachtsberg von seinem Großvater, dem Miniaturschnitzer Karl Schwind in den Jahren von 1880 bis 1920. Die Aufwendigkeit zeigt sich in den 173 Figuren,von denen 143 beweglich sind. Zwei Jahre lang hat Siegbert Schwind als gelernter Maler, Bergmann und Techniklehrer das Wunderwerk restauriert. Dargestellt werden alle relevanten Begebenheiten, angefangen bei der Verkündung, über Jesus Geburt, das Abendmahl bis hin zur Auferstehung. Ein weiteres Meisterwerk der Miniaturschnitzerei entstand im Jahr 1926 mit dem Bergwerk der "Steinkohle". Hierbei präsentiert Karl Schwind seine Arbeitswelt als Bergmann, von der Mechanik bis zu den Arbeitsbedingungen im Berg. Es lohnt sich also bei Familie Schwind vorbeizuschauen.

Holzrücke-Erzgebirgscup in Crottendorf

Zum dritten Mal organisierte Joachim Oelsner den Holzrücke-Erzgebirgscup, welcher alljährlich im Juni stattfindet. Teilnehmer aus dem Erzgebirge und dem Vogtland reisten dazu mit ihren Pferden an. Ein großer Parcours wurde extra dafür eingerichtet. Ein Wettbewerb für Rückepferde, bei denen ein Holzstamm präzise durch Hindernisse verschiedener Art geschleppt werden muss ohne diese zu berühren. Fingerspitzengefühl, ein gutes Auge sowie gutmütige Tiere sind dabei von Nöten. Hier ist von Pferd und Mensch präzise Arbeit gefragt. Beim Holzrücken kommen sogenannte Kaltblüter zum Einsatz. Nicht nur allein wegen ihres Eigengewichtes von bis zu einer Tonne eignen sich diese Pferde hervorragend. Auch ihre ruhige und ausgeglichene Art zeichnen sie aus. Immer dann, wenn die Wälder zu unwegsam für Maschinen scheinen, setzten Landwirtschafts- und Forstbetriebe ihre Pferde ein. Sie ziehen die Stämme heraus, ohne weiteren Schaden an der Natur zu verursachen.

Wer neugierig geworden ist, sollte Crottendorf und seine Umgebung selbst entdecken.

interessante Veranstaltungen

Erzgebirgische Aussichtsbahn EAB

Auch im Jahr 2020 finden an fünf Wochenenden zwischen April und Oktober wieder Sonderfahrten der Erzgebirgischen Aussichtsbahn (EAB) auf der Strecke Annaberg-Buchholz - Schwarzenberg statt.

Fahrt über Viadukt in Markersbach

Aufgrund der aktuellen Situation und der zu erwartenden weiteren Einschränkungen durch die anhaltende Corona-Pandemie sind vorerst für 2022 keine Termine bekannt.

An 6 Wochenenden werden die Fahrten der Erzgebirgischen Aussichtsbahn 2020 das touristische Angebot der Region bereichern. Historische Triebwagen der Baureihe VT 771/772 - im Volksmund Ferkeltaxen genannt - werden mehrmals täglich nach einem festen Fahrplan auf der Strecke Annaberg-Buchholz - Schwarzenberg (BSg) unterwegs sein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Ihre Gastgeber
Eva-Maria und Arndt Ziller

Tel.: + 49 (0)37344/7525

auf erlebnisreiche Urlaubstage!

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