Das in ruhiger Lage, gemütlich, gepflegte Ferienhaus
Dort wo der Fluss, die Zschopau, den Wald verlässt, in der sächsischen Bergwelt liegt Crottendorf im Erzgebirge am Fuße des Fichtelberg, nahe Oberwiesenthal. Mit unserem Ferienhaus am Ortsrand, an den nördlichen Ausläufern des Fichtelberggebietes gelegen am Oberlauf des Flüsschens der Zschopau.
Erstmalig erwähnt wird die Gemeinde Crottendorf Erzgebirge im 12. Jahrhundert, als der Ort als bäuerliches Waldhufendorf angelegt war. Über die Gründung ist nichts Genaues überliefert.
Direkt am Beginn des Zschopautals, rund 11 Kilometer Entfernung, südlich von der Bergstadt Annaberg-Buchholz, die Großen Kreisstadt im sächsischen Erzgebirgskreis, befindet sich die Gemeinde Crottendorf mit dem OT Walthersdorf. Zwischen Annaberg-Buchholz und Oberwiesenthal, den angrenzenden Orten Neudorf, Sehmatal, Scheibenberg, Schlettau, als beliebtes Ausflugsziel, mit dem mittelalterlichen historischen Schloss der ideale Ausgangspunkt, das sächsische Erzgebirge kennenzulernen und sich zu erholen. Mit seinen Wäldern, zahlreichen Bergen sowie den vielen Sehenswürdigkeiten unserer Umgebung ist unser Dorf ein beliebtes Urlaubsziele . Erkunde zu Fuß die reizvolle Landschaft in der Ferienregion oberes Erzgebirge. Zu empfehlen ist eine Rundwanderung beginnend auf der Zschopaustraße, am Wanderparkplatz Sandgrube, entlang des Flüsschen der Zschopau, die Quelle liegt am Nordhang des Fichtelberges. Weiter in Richtung Waldgaststätte Siebensäure. Am Waldrand über den Raubmordstein zum Liebenstein. Nicht nur im Sommer entwickelt Crottendorf, mit seinem öffentlichen Freibad und dem drumherum seinen ganzen Charme. Bis zu den nächsten Geschäften für den täglichen Bedarf oder zu Restaurants im Ort sind es nur knapp 1 km. Für das leibliche Wohl sorgt eine gute erzgebirgische Gastronomie in unmittelbarer Umgebung.
Die Gäste im Winter bekommen malerische, romantische Anblicke eines erzgebirgischen Weihnachtsberges geboten und wer zur Weihnachtszeit durch die Straßen des Ortes spaziert, wird diese besondere erzgebirgische Atmosphäre, mit Weihnachtsmarkt, nicht vergessen. Alljährlich zu den Adventen erklingt in den frühen Morgenstunden Kirchenmusik, wenn der Posaunenchor der Kirchgemeinde durch die Straßen im Ort zieht, welches für eine besinnliche Weihnachtsstimmung sorgt. Volkskunst, Traditionelles Handwerk und Brauchtum, die Gastlichkeit und die Herzlichkeit der Erzgebirger- dies macht einen Aufenthalt lohnenswert.
Der Skiverein Crottendorf betreibt einen Lift, am Hausberg der Schießberg, den Skihang mit 2 Abfahrtspisten. Es werden Skikurse für Jung und Alt angeboten. Zum Skifahren und Snowboarden stehen 1,1 km Pisten zur Verfügung. 1 Lift befördert die Gäste. Das Wintersportgebiet liegt auf einer Höhe von 669 bis 764 m.
Ein Erlebnis für Jung und Alt – für Groß und Klein, an dem sich Menschen wohlfühlen und Familien die alten Traditionen erleben können.
Besuchen Sie das Museum von original Destillation Otto Ficker GmbH, hier können Sie sich über die einmalige historische Atmosphäre einer richtigen Kräuter-Destillation informieren. Abgerundet wird ein Besuch bei Führungen, mit einer Verkostung von Grenzwald-Spirituosen-Spezialitäten, im Crottendorfer Schnaps-Museum.
Crottendorfer Räucherkerzen – Wer kennt sie nicht in den Weihnachtstagen, die Crottendorfer Räucherkerzen?
Ein Besuch im Museum in der größten Räucherkerze auf der Welt, im Anschluss zur erzgebirgischen Handarbeit im Räucherkerzenland, mit dem Café Annabella, : Bei den Original Crottendorfer Räucherkerzen Teig kneten, Duft kreieren und Kerzen selbst herstellen. Mit Familie, so wie es unsere Firmengründerin Freya Graupner vor über 80 Jahren (1936) von Hand Räucherkerzen in ihrer kleinen Küche hergestellt hat. Auch ein großer Erlebnisspielplatz mit Labyrinth und großem Hüpfkissen sollten alle Kinder erkunden.
Aber auch Marmor machte sich seinen Namen, er ist zum Beispiel in der Dresdner Hofkirche und im Amsterdamer Rathaus zu finden.
Das Erzgebirge ist neben dem Bergbau ein traditionelles Handwerksgebiet. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert hielten sich bis heute ins 20. Jahrhundert die alten traditionellen Handwerkstechniken. Das Schnitzereihandwerk wird bis heute gut gepflegt.
Der Tag des traditionellen Handwerks findet jedes Jahr am 3. Oktoberwochenende in allen Regionen des Erzgebirges statt.
Zahlreiche Handwerker, Museen und Vereine im Erzgebirge werden wieder ihre Türen öffnen und Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen lassen.
Ein Besuch zur Advents- und Weihnachtszeit im Erzgebirges ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Aus fast jedem Haus leuchten Adventssterne, in jedem Fenster steht ein Schwibbogen, Bergmann und Engel. Ohne diese Stimmung kann sich kein Erzgebirger Weihnachten vorstellen. Seit alters her werden die im Erzgebirge typischen Kunstarbeiten des Klöppeln und Schnitzens gepflegt. Durch Laubsägearbeiten entstehen Pyramiden und Schwibbögen, gedrechselt werden Nussknacker und Räuchermännchen.
Das Schnitzen hat in unserer Region eine lange Tradition. Schon vor Hunderten von Jahren griffen die Bergleute und Bauern in der waldreichen Gebirgsgegend nach Feierabend gern zum Schnitzmesser.
Urlaub in unserem Dorf lohnt sich immer!
Wetter
das exakte Gründungsjahr? Ist nicht bekannt, d.h. Crottendorf
wurde ca. Mitte vom zwölften Jh. ursprünglich als bäuerliches Waldhufendorf
angelegt.
Zur Zeit des Hussitenkrieges (1419 – 1436) wurde der Ort im Jahre 1429
fast gänzlich zerstört, die Kirche geschändet.
1439 werden die Schönburger endgültig Eigentümer der Grafschaft Hartenstein und das verwüstete Dorf wird wiederaufgebaut.
1522, die Umgebung ist reich an silberhaltigen Erzfunden.
Silbererze selbst gibt es hier nicht, es wurde jedoch ein wichtiger Ort
zur Verwaltung der „Hohen Wälder“.
1565 wurde vom Kurfürsten angeordnet, dass er ungehindert seiner Jagdlust nachgehen kann.
1575 entdeckte Steindrechsler David Hirschfelder, dass hiesiger Kalkstein die Qualität von Marmor besitzt. Der Marmorbruch erlangte durch die hohe Qualität des Marmors einen guten Ruf.
Der Taufstein (1839) besteht aus Crottendorfer Marmor. Die Dreifaltigkeitskirche bildet zusammen mit Kantorschule (1654-63) und dem Pfarrhaus ein sehenswertes, baulich intaktes Ensemble des 17. Jahrhunderts. Sie ist ausgestattet unter anderem mit einer reich verzierte Kassettendecke mit 240 Feldern.
Zum Beispiel verwendete man den Marmor beim Bau vom Rathaus in Amsterdam,
des Weiteren für die Statue von König Friedrich August vor dem Peterstor in Leipzig,
für das Monument zu Celle des verstorbenen Königin Mathilde von Dänemark,
für Platten in der Hofkirche in Dresden und für unzählige Leichensteine im In- und Ausland.
Aufgrund gesetzlicher Gemeindegebietsreformen wurde am 01.01.1999 der Ortsteil Walthersdorf nach Crottendorf, eingemeindet.
Ortsteil Walthersdorf kann auf ein Eisenbahnmuseum verweisen an der ehemaligen Bahnstrecke. Heute befindet ein asphaltierter Radweg anstelle der früheren Bahntrasse.
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Eva-Maria und Arndt Ziller
Tel.: + 49 (0)37344/7525
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